Kim Jong-kook und sein 62-Milliarden-Haus: Warum der K-Pop-Star auf Umzugshelfer verzichtet und alles selbst macht

Ein Umzug, der Korea bewegt: Kim Jong-kook und sein neues Zuhause

Wusstet ihr, dass Kim Jong-kook, einer der bekanntesten Entertainer Südkoreas, vor Kurzem eine Luxusvilla im Gangnam-Stadtteil Nonhyeon für rund 62 Milliarden Won komplett bar bezahlt hat? Die Immobilie ist nicht nur wegen ihres Preises ein Gesprächsthema, sondern auch, weil Kim Jong-kook angekündigt hat, den Umzug komplett selbst zu organisieren – ohne professionelle Hilfe. In der Running-Man-Folge vom 22. Juni berichtete er, dass er Nächte damit verbringt, selbst Kisten zu packen, und sogar gebrauchte Plastiktüten für den Müll sammelt.

Sparsamkeit als Markenzeichen: Kim Jong-kooks Lebensstil

Kim Jong-kook ist in Korea nicht nur für seine Musik und seine TV-Auftritte bekannt, sondern auch für seine außergewöhnliche Sparsamkeit. In zahlreichen Shows wie „My Ugly Duckling“ und „Running Man“ wurde sein Hang zur Selbstdisziplin und zum Sparen immer wieder thematisiert. Er trägt günstige Kleidung, investiert vor allem in Gesundheit und Fitness und verzichtet auf unnötige Ausgaben. Seine Mutter hat im Fernsehen sogar einmal gesagt, dass er diese Eigenschaft von seinem Vater geerbt habe. Diese Haltung ist in Korea hoch angesehen und spiegelt gesellschaftliche Werte wider.

Running Man: Das große Staunen über den Selfmade-Umzug

In der aktuellen Folge von Running Man war das Thema Umzug von Kim Jong-kook ein echtes Highlight. Als die anderen Mitglieder ihn fragten, ob er denn schon umgezogen sei, berichtete er, dass er die Nächte mit Packen verbringe und kaum noch Schlaf finde. Besonders kurios: Er sammelt gebrauchte Tüten, weil ihm das Verpackungsmaterial ausgeht. Die anderen Stars rieten ihm, doch eine Umzugsfirma zu engagieren, aber Kim blieb stur: Er wolle alles selbst machen, da das neue Haus ganz in der Nähe sei.

Warum keine Umzugsfirma? Kulturelle Hintergründe und persönliche Gründe

Für viele internationale Fans mag es unverständlich sein, dass ein Millionär wie Kim Jong-kook auf professionelle Hilfe verzichtet. Doch in Korea gilt es als Zeichen von Bodenständigkeit und Selbstständigkeit, solche Aufgaben selbst zu übernehmen. Kim erklärte, dass das neue Haus so nah sei, dass sich ein Umzugsunternehmen nicht lohne. Stattdessen wollte er sogar Freunde wie den Bodybuilder Ma Sun-ho um Hilfe bitten – was bei seinen Running-Man-Kollegen für viel Gelächter und Kopfschütteln sorgte.

Reaktionen in der Community: Zwischen Bewunderung und Schmunzeln

Im koreanischen Internet und auf Plattformen wie Naver und Daum wurde der Umzug von Kim Jong-kook schnell zum Trendthema. Viele Fans lobten ihn für seine Konsequenz und nannten ihn den „Sparfuchs der Nation“. Andere, darunter auch seine Kollegen, meinten, er solle lieber an seine Gesundheit denken und sich den Stress sparen. In Blogs und Foren wurde die Geschichte mit viel Humor diskutiert, und es entstanden zahlreiche Memes über seinen Umzugsstil.

Kim Jong-kooks Sparphilosophie: Mehr als nur Geld sparen

Kim Jong-kooks Umgang mit Geld ist nicht nur eine Frage des Sparens, sondern Ausdruck einer Lebensphilosophie. Er investiert gezielt in seine Gesundheit, verzichtet auf riskante Anlagen und legt den Großteil seiner Einnahmen zur Seite. Diese Haltung hat ihm auch in der Öffentlichkeit Anerkennung eingebracht. Für viele junge Koreaner ist er ein Vorbild, wie man mit Disziplin und Weitblick ein stabiles Leben führen kann – auch als Star.

Was internationale Fans wissen sollten: Koreanische Werte im Alltag

Die Entscheidung von Kim Jong-kook, seinen Umzug selbst zu machen, ist mehr als eine kuriose Anekdote. Sie gibt Einblick in die koreanische Mentalität, in der Bescheidenheit, Eigeninitiative und das Vermeiden von Angeberei hochgeschätzt werden. Für Fans außerhalb Koreas ist es spannend zu sehen, wie Stars dort nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Alltag Vorbilder sein sollen.

Fazit: Kim Jong-kook bleibt sich treu – auch beim Umzug

Ob man Kim Jong-kooks Entscheidung nun bewundert oder belächelt: Sie hat in Korea eine große Diskussion über Geld, Werte und das Leben als Promi ausgelöst. Sein Beispiel zeigt, dass wahre Größe manchmal darin liegt, sich selbst treu zu bleiben – auch wenn man eine Luxusvilla besitzt und trotzdem selbst die Umzugskisten schleppt.