Wer ist Asuka Kirara? Die ehemalige AV-Darstellerin im Zentrum des Ju Haknyeon-Skandals und die Debatte um Idol-Kultur

Asuka Kirara: Vom AV-Star zur Influencerin und Unternehmerin
Wusstet ihr, dass Asuka Kirara eine der bekanntesten ehemaligen AV-Darstellerinnen Japans ist? Sie wurde 1988 geboren und startete ihre Karriere 2007. In ihrer aktiven Zeit drehte sie über 400 Filme und erhielt 2009 Auszeichnungen wie den Sky PerfecTV! Adult Broadcasting Award. Nach ihrem Rückzug 2020 baute sie sich als Model, Influencerin und CEO einer eigenen Firma ein neues Leben auf. 2023 wurde sie in Korea als internationales Model ausgezeichnet – ein Beweis für ihren Erfolg auch außerhalb Japans.
Der Skandal: Das Treffen mit Ju Haknyeon

Am 29. Mai 2025 wurde berichtet, dass Ju Haknyeon, damals Mitglied von THE BOYZ, zusammen mit Asuka Kirara in einer privaten Bar in Tokio gesehen wurde. Fotos zeigten die beiden in vertrauter Pose. Kurz darauf kamen Gerüchte auf, Ju habe Kirara für sexuelle Dienstleistungen bezahlt. Die Nachricht verbreitete sich rasant in koreanischen und japanischen Medien und löste eine Welle von Spekulationen aus.
Öffentliche Reaktionen, Kündigung und Statements
Ju Haknyeons Agentur One Hundred Label reagierte schnell: Zunächst wurde er suspendiert, dann wurde am 18. Juni 2025 seine Vertragsauflösung und der Ausschluss aus THE BOYZ offiziell verkündet. Als Grund wurde der Vertrauensverlust genannt. Ju Haknyeon selbst veröffentlichte einen handschriftlichen Brief, in dem er das Treffen mit Kirara bestätigte, aber jegliche illegale oder sexuelle Handlung vehement bestritt. Auch Asuka Kirara äußerte sich auf Social Media und erklärte, sie habe nie für Sex Geld genommen und die Gerüchte seien falsch.
Medien und Polizei: Ermittlungen und Berichterstattung
Die koreanische Polizei hat Ermittlungen gegen Ju Haknyeon aufgenommen, nachdem eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Prostitutionsgesetz eingereicht wurde. In Korea kann Prostitution auch im Ausland strafrechtlich verfolgt werden. Währenddessen berichten Medien beider Länder unterschiedlich: In Korea stehen Moral und Gesetz im Vordergrund, in Japan wird Kiraras Promistatus und ihre Karriere nach AV thematisiert. Die Berichterstattung ist von Spekulationen und teils widersprüchlichen Informationen geprägt.
Kulturelle Hintergründe: Warum der Skandal so polarisiert
Für internationale Fans ist es wichtig zu wissen: In Südkorea gelten für Idols besonders strenge Moralvorstellungen. Schon Gerüchte können Karrieren zerstören. In Japan hingegen ist ein Wechsel von der AV-Industrie ins Mainstream-Entertainment nicht ungewöhnlich. Kirara gilt dort als Beispiel für Selbstverwirklichung und Wandel. Der Skandal zeigt, wie unterschiedlich beide Länder mit Prominenten und deren Vergangenheit umgehen – und wie stark Medien und Fandoms die öffentliche Meinung beeinflussen.
Reaktionen der Community und Debatte im Netz
Die Fan-Community ist gespalten: Einige verteidigen Ju Haknyeon und sehen ihn als Opfer von Medien und Agenturpolitik. Andere sind enttäuscht, unabhängig von der Wahrheit der Vorwürfe. Kiraras japanische Fans nehmen sie in Schutz und kritisieren die anhaltende Stigmatisierung von AV-Darstellerinnen. In Korea fordern viele eine klare Aufklärung und rechtliche Schritte. International wird diskutiert, wie fair das Management von Idols ist und welchen Einfluss Klatschpresse und soziale Medien haben.
Wie geht es weiter für Asuka Kirara und Ju Haknyeon?
Stand Juni 2025 bestreiten sowohl Asuka Kirara als auch Ju Haknyeon die Vorwürfe. Kirara setzt ihre Karriere als Influencerin und Unternehmerin fort, während Ju Haknyeon rechtliche Schritte gegen Medien und seine Agentur angekündigt hat. Die Ermittlungen laufen weiter, und der Fall bleibt ein brisantes Thema. Für viele ist er ein Spiegelbild der Spannungen zwischen Promikultur, Medien und gesellschaftlichen Erwartungen in Ostasien.
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