Lee Kyung-kyu nach Polizeiverhör: „Ich habe die Gefahr unterschätzt, Medikamente gegen Panikattacken einzunehmen und dann zu fahren“

Jun 25, 2025
Lee Kyung-kyu
Lee Kyung-kyu nach Polizeiverhör: „Ich habe die Gefahr unterschätzt, Medikamente gegen Panikattacken einzunehmen und dann zu fahren“

Was ist passiert? Der Fall Lee Kyung-kyu und die Medikamentenfahrt

Wusstet ihr, dass Lee Kyung-kyu, einer der bekanntesten Komiker Koreas, aktuell im Zentrum eines Skandals steht? Am 8. Juni 2025 wurde er im Stadtteil Gangnam in Seoul gestoppt, nachdem er Medikamente gegen seine Panikstörung eingenommen hatte. Durch ein Versehen des Parkpersonals fuhr er ein Auto, das seinem eigenen zum Verwechseln ähnlich sah, was zu einer Anzeige wegen Diebstahls führte. Die Polizei führte einen Schnelltest durch, der positiv auf verschriebene Medikamente ausfiel – keine illegalen Substanzen, aber das reichte für eine Ermittlungsaufnahme nach dem strengen koreanischen Straßenverkehrsgesetz.

Polizeiliche Ermittlungen und öffentliche Entschuldigung von Lee Kyung-kyu

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Am 24. Juni wurde Lee Kyung-kyu zur Vernehmung ins Polizeirevier Gangnam geladen. Das Gespräch dauerte etwa 1 Stunde und 45 Minuten. Lee gab zu, nach Einnahme seiner Medikamente gefahren zu sein, und erklärte, dass er sich der Risiken nicht voll bewusst war. Vor Journalisten sagte er: „Ich habe nicht wirklich erkannt, dass ich nach der Einnahme von Medikamenten gegen Panikattacken nicht fahren sollte. Ich werde künftig vorsichtiger sein.“ Sein Anwalt erläuterte, dass Lee seit zehn Jahren unter Panikstörungen leidet und die Medikamente wie verschrieben eingenommen hatte, sich aber am Tag des Vorfalls unwohl fühlte und selbst ins Krankenhaus fahren wollte.

Gesetzlicher Kontext: Das koreanische Straßenverkehrsgesetz

Für internationale Fans ist wichtig: In Korea ist das Fahren unter Einfluss jeglicher Substanzen – auch verschriebener Medikamente – verboten, wenn die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist. Artikel 45 des Straßenverkehrsgesetzes sieht vor, dass auch legale Medikamente zu einer Anzeige führen können, wenn sie die Konzentration oder das Urteilsvermögen beeinflussen. Das Ziel ist die Verkehrssicherheit, doch der Fall Lee wirft Fragen auf, wie chronisch Kranke, die auf Medikamente angewiesen sind, damit umgehen sollen.

Medien- und Fanreaktionen: Zwischen Mitgefühl und Kritik

Die öffentliche Reaktion in Korea ist gespalten. Einige Fans zeigen Enttäuschung, andere Verständnis für Lees langjährigen Kampf mit psychischen Problemen. Fachleute warnen, dass solche Fälle das Stigma gegenüber psychiatrischen Medikamenten verstärken könnten. In Blogs und Foren fordern viele mehr Aufklärung und differenzierte Regeln, während andere auf die Eigenverantwortung pochen.

Auswirkungen auf Lees Karriere und die K-Comedy-Szene

Lee Kyung-kyu gilt als Legende des koreanischen Entertainments. Kurz vor dem Vorfall promotete er die neue Netflix-Show „Comedy Revenge“, in der er ein Team von Comedians anführt. Der Skandal überschattet seine aktuellen Projekte, doch viele in der Branche und unter seinen Fans hoffen auf Verständnis und einen differenzierten Umgang – auch angesichts seiner jahrzehntelangen Verdienste für die Comedy-Szene.

Medikamente und Autofahren: Ein gesamtgesellschaftliches Problem

Viele wissen nicht, dass Medikamente gegen Angst oder Panik die Fahrtüchtigkeit stark beeinträchtigen können. In Korea – wie in vielen Ländern – macht das Gesetz keinen Unterschied zwischen illegalen Drogen und verschriebenen Medikamenten, wenn sie die Fahrleistung beeinflussen. Lees Fall hat eine Debatte über modernere Gesetze und bessere Aufklärung entfacht, um sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Rechte von Patienten zu schützen.

Wie geht es weiter? Rechtliche Folgen und gesellschaftliche Debatte

Nach der polizeilichen Vernehmung prüfen die Behörden Lees Aussagen und die Testergebnisse, um über eine Anklage zu entscheiden. Im Falle einer Verurteilung drohen bis zu drei Jahre Haft oder eine hohe Geldstrafe. Lee hat sich öffentlich entschuldigt und andere Patienten zu mehr Vorsicht aufgerufen. Das Ergebnis des Falls könnte die Praxis im Umgang mit Medikamentenfahrten und die öffentliche Wahrnehmung nachhaltig beeinflussen.

Kultureller Kontext: Promistatus, psychische Gesundheit und Stigma

In Korea stehen Prominente unter besonders hohem moralischem Druck. Skandale können Karrieren dauerhaft schädigen. Die Offenheit von Lee Kyung-kyu über seine Panikstörung und seine Entschuldigung könnten einen gesellschaftlichen Wandel anstoßen – zeigen aber auch, wie schwierig es für Stars ist, mit persönlichen Gesundheitsproblemen in der Öffentlichkeit umzugehen.

Stimmen aus der Community: Was sagen Fans und Blogger?

Ein Blick in koreanische Blogs und Foren zeigt: Die Meinungen sind geteilt. Einige fordern mehr Mitgefühl und Aufklärung, andere betonen die persönliche Verantwortung. Viele hoffen, dass der Fall Lee Kyung-kyu zu einer breiteren Diskussion über Medikamente, Verkehrssicherheit und den Druck auf Prominente führt. Wie ein Blogger schrieb: „Das ist ein Weckruf für uns alle – Fans, Öffentlichkeit und Gesetzgeber.“

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